Die Psychiater werfen den Psychologen indirekt vor, die Versorgungssituation während der Pandemie zu dramatisieren. Doch diese wehren sich.

 

Ängs­te, Schlaf­stö­run­gen oder ver­mehr­te Reiz­bar­keit: Wie schwie­rig ist es der­zeit, psych­ia­tri­sche oder psy­cho­lo­gi­sche Hil­fe zu erhal­ten? Die Psych­ia­ter zumin­dest haben alles ande­re als den Ein­druck, dass die Ver­sor­gung nicht gewähr­leis­tet sei. Es gibt kei­nen Man­gel, vie­le Psych­ia­te­rin­nen und Psych­ia­ter neh­men mehr Pati­en­ten als üblich auf, wie die Schwei­ze­ri­sche Gesell­schaft für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie SGPP in einer Stel­lung­nah­me schreibt. Län­ge­re War­te­zei­ten sei­en die Aus­nah­me.

Ein Bericht auf MEDINSIDE vom 12.2.2021.