Ab dem 1.7.2022 ist es mög­lich, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Leis­tun­gen via Grund­ver­si­che­rung abzu­rech­nen. Nötig ist dafür eine vor­gän­gi­ge ärzt­li­che Anord­nung. Die Leis­tung der psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­pie kann nur dann zulas­ten der OKP abge­rech­net wer­den, wenn sie auf Anord­nung durch Ärz­tin­nen und Ärz­te mit einem Fach­arzt­ti­tel

  • in All­ge­mei­ner Inne­rer Medi­zin,
  • in Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie, in Kin­der- Jugend­psych­ia­trie und ‑psy­cho­the­ra­pie oder
  • in Kin­der- und Jugend­me­di­zin oder
  • eines Arz­tes oder einer Ärz­tin mit dem inter­dis­zi­pli­nä­ren Schwer­punkt Psy­cho­so­ma­ti­sche und psy­cho­so­zia­le Medi­zin (SAPPM)

erfolgt.

Hier fin­den Sie das ent­spre­chen­de Anord­nungs­for­mu­lar.